Schock in der Welt: Papst Franziskus verstorben – Deutschland trauert

Die Nachricht schockierte die Welt: Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 87 Jahren verstorben. Nur wenige Stunden zuvor hatte er noch den traditionellen Segen Urbi et Orbi am Ostersonntag gespendet. Die Trauer ist in Deutschland und weltweit groß. Kirchen läuten Trauerglocken, und Kondolenzbücher liegen zur Unterschrift aus.
Ein Leben im Dienst der Kirche und der Menschheit
Papst Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, wurde am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires geboren. Er war seit 2013 das Oberhaupt der katholischen Kirche und trat für eine offene und reformorientierte Kirche ein. Sein Pontifikat war geprägt von seinem Engagement für Arme und Ausgegrenzte, seiner ökumenischen Haltung und seinem Einsatz für den Frieden in der Welt. Er setzte sich für eine stärkere Rolle der Kirche bei der Bekämpfung des Klimawandels ein und kritisierte die wachsenden sozialen Ungleichheiten.
Reaktionen aus Deutschland
Die Nachricht von seinem Tod löste in Deutschland Bestürzung und Trauer aus. Zahlreiche Politiker und kirchliche Würdenträger äußerten ihr Beileid und würdigten sein Wirken. Bundeskanzler Olaf Scholz sprach von einem „großen Verlust für die Welt“. Auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder drückte seine Trauer aus und betonte die Bedeutung des Papstes für die katholische Kirche in Bayern. Viele Diözesen haben Trauerglocken läuten lassen und öffnen Kondolenzbücher, damit Gläubige ihre Anteilnahme ausdrücken können.
Was nun folgt?
Mit dem Tod des Papstes kommt es zu einer Vakanz im Stuhl Petri. Der Kardinalkollegium wird sich in Kürze treffen, um einen neuen Papst zu wählen. Die Wahl findet in einem Konklave statt, das in den Vatikanischen Aposolischen Palästen stattfindet. Die Wahl wird erst dann als gültig gewertet, wenn eine Zweidrittelmehrheit der Kardinäle für einen Kandidaten stimmt.
Das Erbe Papst Franziskus
Papst Franziskus hinterlässt ein bedeutendes Erbe. Er hat die katholische Kirche auf den Weg der Reformen gebracht und sich für eine gerechtere und friedlichere Welt eingesetzt. Sein Engagement für die Armen und Ausgegrenzten, seine ökumenische Haltung und sein Einsatz für den Frieden werden in Erinnerung bleiben. Sein Wirken wird auch in Zukunft die katholische Kirche und die Welt prägen.