Leberfett: Die unterschätzte Gefahr – Symptome, Risiken und was Sie tun können

2025-06-22
Leberfett: Die unterschätzte Gefahr – Symptome, Risiken und was Sie tun können
Fuldaer Zeitung

Leberfett, auch bekannt als nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD), ist eine stille Epidemie, die immer mehr Menschen betrifft. Oft verläuft die Erkrankung symptomlos, was die Früherkennung erschwert. Dabei birgt sie ein erhebliches Risiko für die Entwicklung schwerwiegender Folgeerkrankungen.

Die Ursachen sind vielfältig: Übergewicht, Bewegungsmangel, eine ungesunde Ernährung mit viel Zucker und Fett sowie Insulinresistenz spielen eine entscheidende Rolle. Auch bestimmte Medikamente können die Entstehung von Leberfett begünstigen.

Welche Symptome können auftreten? Viele Betroffene bemerken zunächst keine Auffälligkeiten. Im Verlauf der Erkrankung können jedoch folgende Symptome auftreten:

Warum ist eine Früherkennung so wichtig? Leberfett kann unbehandelt zu einer Entzündung der Leber (nicht-alkoholische Steatohepatitis, NASH) und schließlich zu einer Zirrhose führen. Eine Zirrhose ist eine irreversible Vernarbung der Leber, die die Funktion der Leber stark beeinträchtigt und lebensbedrohlich sein kann.

Wie wird Leberfett diagnostiziert? Die Diagnose Leberfett wird in der Regel durch eine Blutuntersuchung (Leberwerte) und eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens gestellt. In manchen Fällen kann auch eine Leberbiopsie erforderlich sein, um den Schweregrad der Erkrankung zu bestimmen.

Was können Sie tun, um Leberfett zu reduzieren? Eine gesunde Lebensweise ist der Schlüssel zur Behandlung von Leberfett:

Fazit: Leberfett ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die jedoch durch eine frühzeitige Diagnose und eine gesunde Lebensweise gut behandelt werden kann. Achten Sie auf die genannten Symptome und sprechen Sie bei Verdacht mit Ihrem Arzt.

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