JFK Jr.'s Neffe Jack Schlossberg kritisiert Netflix-Serie scharf: "Groteske Darstellung ohne Rücksprache"

Jack Schlossberg, der Neffe des verstorbenen John F. Kennedy Jr., hat scharfe Kritik an der neuen Netflix-Serie „Monarch“ geäußert, die das Leben seiner Familie thematisiert. In einem emotionalen Post auf Instagram bezeichnete er die Serie als „groteske Darstellung“ und betonte, dass seine Familie nie um ihre Beteiligung gebeten wurde.
Die Serie, die von Ryan Murphy produziert wird, beleuchtet die Machtkämpfe innerhalb der fiktiven Medienfamilie den Accords und wird von vielen als Anspielung auf die Kennedys interpretiert. Schlossberg äußerte sich besorgt über die Darstellung seiner Familie und die mögliche Auswirkung auf das Andenken an seinen Onkel.
„Es ist unglaublich schmerzhaft zu sehen, wie meine Familie in einer Serie dargestellt wird, die ohne unsere Zustimmung und ohne jegliche Rücksicht auf die Wahrheit entstanden ist“, schrieb Schlossberg. „Die Serie ist eine groteske Verzerrung der Realität und tut meiner Familie Unrecht.“
Schlossberg betonte, dass er und seine Familie die Verantwortung für die Wahrung des Erbes von John F. Kennedy Jr. sehen und sich gegen jegliche Darstellungen wehren werden, die dieses Erbe verfälschen oder missbrauchen.
Die Kritik von Jack Schlossberg hat in den sozialen Medien für eine hitzige Debatte gesorgt. Viele Nutzer äußerten ihre Unterstützung für Schlossberg und kritisierten Netflix und Ryan Murphy für die fehlende Sensibilität und den Mangel an Respekt gegenüber der Familie Kennedy.
Netflix hat sich bisher nicht offiziell zu den Vorwürfen geäußert. Die Serie „Monarch“ wird voraussichtlich im November 2023 auf Netflix verfügbar sein und dürfte aufgrund der Kritik von Jack Schlossberg und der damit verbundenen Kontroverse ein großes Medienecho finden.
Dieser Fall wirft wichtige Fragen über die Darstellung historischer Figuren und Familien in fiktionalen Werken auf und unterstreicht die Notwendigkeit von Respekt, Sensibilität und Rücksprache mit den Betroffenen.