Trump gründet neues Sport-Council: Wayne Gretzky und Stars unterstützen Trump
Die US-amerikanische Sportwelt steht vor Veränderungen. Ex-Präsident Donald Trump hat ein neues Sport-Council angekündigt, das sich aus prominenten Persönlichkeiten aus verschiedenen Sportarten zusammensetzt. Zu den Mitgliedern gehören Legenden wie Wayne Gretzky (Eishockey) und Saquon Barkley (American Football). Doch was genau ist das Ziel dieser Initiative?
Ein Thinktank für den amerikanischen Sport?
Trump selbst beschreibt das Sport-Council als eine „Gruppe von Spitzenathleten und Führungspersönlichkeiten, die sich für die Förderung des amerikanischen Sports einsetzen“. Es soll als Thinktank fungieren, der Ideen und Vorschläge entwickelt, um den Sport in den USA zu stärken und dessen positive Auswirkungen auf die Gesellschaft zu betonen. Dabei sollen Themen wie Jugendförderung, Inklusion und die Bekämpfung von Doping eine wichtige Rolle spielen.
Wer gehört zum neuen Sport-Council?
Die Auswahl der Mitglieder spiegelt die Vielfalt des amerikanischen Sports wider. Neben Wayne Gretzky und Saquon Barkley gehören unter anderem auch:
- Andrew Whitworth: Ehemaliger NFL-Offensive Tackle
- Ronda Rousey: Ehemalige UFC-Kämpferin und Wrestlerin
- Shaun White: Snowboard-Olympiasieger
- Michael Phelps: Rekordhalter im Schwimmen
Die Liste ist noch nicht vollständig, und Trump kündigte weitere hochkarätige Namen in Kürze an.
Politische Dimensionen
Die Gründung des Sport-Councils wird von vielen Beobachtern auch im politischen Kontext gesehen. Trump, der sich für eine Rückkehr ins Weiße Haus ins Auge fasst, versucht offensichtlich, seine Popularität durch die Unterstützung von Sportstars zu erhöhen. Es ist kein Geheimnis, dass Trump in der Vergangenheit bereits die Unterstützung von einigen Sportlern gesucht hat.
Kritische Stimmen
Nicht alle Stimmen sind positiv. Einige Kritiker bemängeln, dass das Sport-Council eher als Wahlkampfinstrument denn als ernsthafte Initiative zur Förderung des Sports diene. Andere äußern Bedenken hinsichtlich der politischen Neutralität der Mitglieder und der möglichen Einflussnahme auf sportliche Entscheidungen. Trotz dieser Bedenken ist klar, dass die Gründung des Sport-Councils die US-amerikanische Sportlandschaft auf vielfältige Weise beeinflussen könnte.
Die Zukunft des Sport-Councils
Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Maßnahmen das Sport-Council in Zukunft ergreifen wird. Eines ist jedoch sicher: Mit der Beteiligung von einigen der größten Namen des amerikanischen Sports hat Trump eine Plattform geschaffen, die das Potenzial hat, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und die Debatte über die Zukunft des amerikanischen Sports anzustoßen.